<미니마 모랄리아>의 집필은 아도르노가 미국에 망명해 있던 동안인 1944년에서 1947년 사이에 이루어졌고 아래 에세이는 1945년에 집필된 2부의 마지막 에세이입니다. 에세이 번호는 100입니다. 번역한 제 자신한테도 아리송한 구절들이 있으니 읽는 분들한테는 말할 것도 없을 것입니다. 탈성장 Degrowth 생태공산주의적 메시지를 담은 글 - 선구적인 글 - 이라고 보시면 제일 좋습니다. 프랑스어로 되어 있는 제목은 모파상의 1888년에 출간된 지중해 요트 여행기 제목을 그대로 가져온 것입니다.
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Theodor Wiesengrund Adorno, Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben (1951)
테오도르 비젠그룬트 아도르노, 미니마 모랄리아. 상처받은 삶에서 나온 성찰 (1951)
물 위에서
해방된 사회의 목표가 무엇이냐는 질문에 사람들은 ‘인간적 가능성들의 실현’이나 ‘삶의 풍요’와 같은 답변들을 듣게 된다. 그 불가피한 질문이 부당한 것처럼, 그 대답이 역겹고 위압적인 것은 불가피하다. 그 답변은 삶을 만끽하려 들었던 1890년대의 수염 텁수룩한 자연주의자들의 사회민주주의적인 이상적 인간형을 연상시킨다. 가장 조야한 답변만이 부드러울 것이다: 아무도 더는 굶주려서는 안 된다는 것. 다른 답변들은 모두 인간적 욕구들에 따라 규정되어야 하는 상태를 위해, 자기목적으로서의 생산 모델에 맞춰 형성되어 있는 인간 행태들을 상정한다. 서슴없는, 힘이 넘치는, 창조적인 인간이라는 소망상에마저 상품물신숭배가 배어 있는데, 부르주아 사회에서 이 물신숭배에는 억압, 무기력, 늘 똑같은 것의 불모성이 따라다닌다. 부르주아적 ‘무역사성’에 속하면서 그것을 보완해주는 역동성 개념은 절대적인 것으로 격상되었지만, 생산법칙들의 인간학적 반사물로서, 해방된 사회에서는 그 자체가 욕구와 비판적으로 대질되어야 한다. 구속받지 않는 행동, 중단없는 생산, 포만감을 모르는 빵빵한 배, 대활기로서의 자유 같은 관념은 부르주아적 자연 개념을 먹고사는데, 그것은 예로부터 오직 사회적 폭력을 변경 불가능한 것, 건강한 영원성의 일부로 선전하는 데만 이용되었다. 마르크스 자신은 저항한 사회주의의 긍정적인 청사진이 야만 상태에 머무는 이유는 거기에 있지 소위 하향 평준화에 있지 않다. 두려워해야 할 것은 인류가 유복한 생활 속에서 축 늘어지는 것이 아니라 완전한 자연이라는 가면을 쓴 사회성, 즉 활동의 맹목적 광포함으로서의 집합성이 살벌하게 확장되는 것이다. 소박하게도 발전경향이 생산의 증대라는 한 방향으로만 있다고 간주하는 것은 그 자체로, 총체성으로서 통합되고 양화에 의해 지배되어 질적 차이에 적대적이기 때문에, 발전을 한 방향으로만 허락하는 부르주아적 전망의 일환이다. 해방된 사회를 바로 그러한 총체성으로부터의 해방으로 생각하면, 소실선들이 시야에 포착되는데, 그 소실선들은 생산의 증대 및 그 증대를 반영하는 인간상들과 별 공통점이 없을 것이다. 아무런 억압도 당하지 않는 사람들이 결코 가장 안락한 이들이 아니고 가장 자유로운 이들조차 아니라면, 족쇄가 떨어져 나간 사회는 아마도 생산력 또한 인간의 궁극적 기초가 아니라 상품생산에 맞게 역사적으로 재단된 인간의 형태를 나타낸다는 것을 자각할 수 있을 것이다. 아마 진실한 사회는 발전을 식상해 할 것이며 착란적 강박 아래서 낯선 별들로 돌진하는 대신 자유롭게 가능성들을 다 쓰지 않은 채 남겨둘 것이다. 심지어는 더는 곤경을 모르는 인류에게 곤경에서 벗어나기 위해 지금까지 취해 온, 그렇지만 풍요와 함께 곤경을 확대 재생산해왔던 모든 조치들의 망상적이고 무익한 무엇인가가 어렴풋이 떠오를 것이다. 현재의 향유의 도식이 바쁘게 쫓아다니기, 계획 만들기, 의지를 세우기, 정복하기에서 떼어놓을 수 없는 한, 향유 자체도 이것에 의해 영향받을 것이다. 한 마리 짐승처럼 아무것도 하지 않기, 물 위에 누워 평화롭게 하늘을 바라보기, ‘그저 있기, 그 밖의 아무것도 아니기, 더 이상의 어떤 규정과 실현도 없이’가 과정, 행위, 실현의 자리에 들어서게 될 것이고 기원에서 정점에 이른다는 변증법적 논리의 약속을 진실로 이행하게 될지 모른다. 추상적 개념들 가운데 영원한 평화의 개념만큼 실현된 유토피아에 가까운 것은 없다. 진보라는 경마장의 울타리 너머 구경꾼인 모파상이나 슈테른하임은 이 의도에 표현을 빌려준다. 그러한 의도가 갖는 부서지기 쉬운 연약성이 허용하는 한도 내에서, 수줍게.
Sur l'eau
Auf die Frage nach dem Ziel der emanzipierten Gesellschaft erhält man Antworten wie die Erfüllung der menschlichen Möglichkeiten oder den Reichtum des Lebens. So illegitim die unvermeidliche Frage, so unvermeidlich das Abstoßende, Auftrumpfende der Antwort, welche die Erinnerung an das sozialdemokratische Persönlichkeitsideal vollbärtiger Naturalisten der neunziger Jahre aufruft, die sich ausleben wollten. Zart wäre einzig das Gröbste: daß keiner mehr hungern soll. Alles andere setzt für einen Zustand, der nach menschlichen Bedürfnissen zu bestimmen wäre, ein menschliches Verhalten an, das am Modell der Produktion als Selbstzweck gebildet ist. In das Wunschbild des ungehemmten, kraftstrotzenden, schöpferischen Menschen ist eben der Fetischismus der Ware eingesickert, der in der bürgerlichen Gesellschaft Hemmung, Ohnmacht, die Sterilität des Immergleichen mit sich führt. Der Begriff der Dynamik, der zu der bürgerlichen »Geschichtslosigkeit« komplementär gehört, wird zum Absoluten erhöht, während er doch, als anthropologischer Reflex der Produktionsgesetze, in der emanzipierten Gesellschaft selber dem Bedürfnis kritisch konfrontiert werden müßte. Die Vorstellung vom fessellosen Tun, dem ununterbrochenen Zeugen, der pausbäckigen Unersättlichkeit, der Freiheit als Hochbetrieb zehrt von jenem bürgerlichen Naturbegriff, der von je einzig dazu getaugt hat, die gesellschaftliche Gewalt als unabänderliche, als ein Stück gesunder Ewigkeit zu proklamieren. Darin und nicht in der vorgeblichen Gleichmacherei verharrten die positiven Entwürfe des Sozialismus, gegen die Marx sich sträubte, in der Barbarei. Nicht das Erschlaffen der Menschheit im Wohlleben ist zu fürchten, sondern die wüste Erweiterung des in Allnatur vermummten Gesellschaftlichen, Kollektivität als blinde Wut des Machens. Die naiv unterstellte Eindeutigkeit der Entwicklungstendenz auf Steigerung der Produktion ist selber ein Stück jener Bürgerlichkeit, die Entwicklung nach einer Richtung nur zuläßt, weil sie, als Totalität zusammengeschlossen, von Quantifizierung beherrscht, der qualitativen Differenz feindlich ist. Denkt man die emanzipierte Gesellschaft als Emanzipation gerade von solcher Totalität, dann werden Fluchtlinien sichtbar, die mit der Steigerung der Produktion und ihren menschlichen Spiegelungen wenig gemein haben. Wenn hemmungslose Leute keineswegs die angenehmsten und nicht einmal die freiesten sind, so könnte wohl die Gesellschaft, deren Fessel gefallen ist, darauf sich besinnen, daß auch die Produktivkräfte nicht das letzte Substrat des Menschen, sondern dessen auf die Warenproduktion historisch zugeschnittene Gestalt abgeben. Vielleicht wird die wahre Gesellschaft der Entfaltung überdrüssig und läßt aus Freiheit Möglichkeiten ungenützt, anstatt unter irrem Zwang auf fremde Sterne einzustürmen. Einer Menschheit, welche Not nicht mehr kennt, dämmert gar etwas von dem Wahnhaften, Vergeblichen all der Veranstaltungen, welche bis dahin getroffen wurden, um der Not zu entgehen, und welche die Not mit dem Reichtum erweitert reproduzierten. Genuß selber würde davon berührt, so wie sein gegenwärtiges Schema von der Betriebsamkeit, dem Planen, seinen Willen Haben, Unterjochen nicht getrennt werden kann. Rien faire comme une bête, auf dem Wasser liegen und friedlich in den Himmel schauen, »sein, sonst nichts, ohne alle weitere Bestimmung und Erfüllung« könnte an Stelle von Prozeß, Tun, Erfüllen treten und so wahrhaft das Versprechen der dialektischen Logik einlösen, in ihren Ursprung zu münden. Keiner unter den abstrakten Begriffen kommt der erfüllten Utopie näher als der vom ewigen Frieden. Zaungäste des Fortschritts wie Maupassant und Sternheim haben dieser Intention zum Ausdruck verholfen, so schüchtern, wie es deren Zerbrechlichkeit einzig verstattet ist.